Tito Bonito und die Sache mit dem Glück

Ein verängstigter Junge und ein einsamer älterer Mann träumen gemeinsam von einer Zukunft, in der sie beide frei sein können und setzen dann mit Mut die Segel, um diese zu finden. Matilda Woods Geschichte einer Schicksalsgemeinschaft zwischen Alt und Jung spielt in einer unbestimmten Zeit und Gesellschaft und erinnert an ein Märchen. Dennoch greift sie darin ganz aktuelle Themen auf.

Cover von «Tito Bonito und die Sache mit dem Glück»

Matilda Woods
Tito Bonito und die Sache mit dem Glück
Übersetzt von Susanne Klein
Illustriert von Anuska Allepuz                                                      Hamburg: Dressler, 2018                                                          208 S. CHF 21.90                                                                               ISBN 978-3-7915-0069-0

Die Autorin

Matilda Woods wurde 1989 geboren und lebt in der Nähe von Canberra, Australien. Sie hat Sozialarbeit studiert und arbeitet heute in der Jugendarbeit und als freie Autorin. «Tito Bonito und die Sache mit dem Glück» ist ihr Debüt.

Inhalt

Im märchenhaften Städtchen Allora, wo das Meer so wild wütet, dass es Fische vom Himmel regnet, wohnt der alte Sargmacher Alberto. Seine Familie hat er vor Jahren bei einer Seuche verloren, seither sind die Toten meist seine einzige Gesellschaft. Eines Tages schreinert er den Sarg für Signorina Bonito, von der niemand weiss, wer sie war oder woher sie kam. In der Folge verschwindet regelmässig Essen aus Albertos Küche. Als er dem Dieb auflauert, findet er einen verschreckten kleinen Jungen: Es ist Tito Bonito, der sich nach dem Tod der Mutter versteckt hatte, und sein magischer Vogel Fia. Alberto kümmert sich um den Jungen, und lehrt ihn das Sargmachen. Doch niemand in Allora darf von Tito wissen, denn er wird verfolgt…